Dusk Of An Infinite Shade

Agathodaimon

Streifen von schwarzen Schleiern bedecken langsam die Sonne

Oh Mond meines Lebens, verhulle dich mit Schatten...



Nahere dich mir, oh Stern,

Sei grausam,

Sei duster...



Meine einzige Konigin,

Mein ganzes Wesen verehrt dich,

Jede Faser meines Ich

Streckt sich dir entgegen



(Dunkle Schatten begraben sich tief in der Nacht)



Trummer!

Wir sind ein Blut, feierlich jede Nacht

Doch das Fleisch ist kalt,

Durchbohrt von deinem Schatten

Alles, was du mir schenkst, macht mich trunken

Seien es Schmerzen oder endloser Traum!



Versklavt von deinem Blick

Trinke ich aus dem Zauber Deiner Augen

Wahrend du mich bis zum Blut streichelst,

Mit rabenahnlichen Krallen



In deinem Bett, Abgrund des Vergnugens

Verschwindet jeder qualende Gedanke

Dein Mund; eine nicht austrocknende Quelle,

Verstromend ein Gift, das langsam verbrennt...



Verbrennend meine Seele, meine Essenz

In den Flammen, die du, Wesen der Finsternis,

In meinem Herzen heraufbeschworen hast!



Doch du scheinst den Zenit von meinen Augen zu entfernen

Die zu den schwarzen Unendlichkeiten ausgestreckt sind

Und jedes Mal, wenn der Mond verschwindet

Wenn die Nacht zu gehen scheint...

Und Schatten langsam verbrennen



Halte ich gierig meine Konigin in den Armen

Wie ein Sterbender, der leidenschaftlich sein Grab liebkost



(Viele Schatten habe sich tief in dieser Nacht begraben)



Blood began to clog

Still in the rain,

Some things can't be remembered

And some are harder to forget...