Auf Ein Wort...

Wolfsheim

da ist kein mensch der nie verdirbt


da ist kein strom der nie versiegt


und dunkelheit läßt licht am horizont zersplittern


fühle ich den wind in meinen händen


versinkt die nacht in meinem haar


und bitterkeit läßt den fernen erdengrund in mir erzittern


dein scheuer blick treibt mein blut


in wilder flucht durch mein herz


und kalter zorn läßt in mir himmelsdämme brechen


flammenzungen dich umlodern


ein ring aus schuld umstrahlt dein haupt


in meinem namen wirst du heilige hure keine lügen sprechen