Kleines Luder

Wohlstandskinder

wieder sitzen wir in deinem zimmer

die wände versifft, alles ist wie immer

wir quarzen uns die birne zu und sonst...

sonst bleibt nichts von dem was kommen könnte,

all das was und einst fast trennte

bleibt am grund der melancholie...

ich seh immer wieder hoffnung sinken,

zu spät für uns den schluck zu trinken,

der uns für die ewigkeit verdammt

ich weiß von alledem doch nur so wenig,

kenn dich kaum und doch schon ewig

warum weinst du jetzt und nicht morgen?



bist du einsam, hast du schmerzen?

bist du traurig tief im herzen?

kannst du den sinn des lebens nicht verstehen?



du kleines luder gibst mir was ich will

spreiz deine beine, mach's mir und sei still

du kleines luder ich will mehr von dir

brauch deinen atem, in dem ich mich verlier



in deinen feuchten schenkeln

fühle ich mich befreit vom denken

als ob ich den kummer der welt einfach vergäße

und doch in meinen schlimmsten träumen

wach ich auf, um nicht zu versäumen,

wie du in der nacht das haus verläßt

ich fühle mich wie abgestanden

auf einem trip, wo werd ich landen?

ich bin süchtig nach dem schutz, den du mir gibst...

zu oft bin ich allein geblieben

wir brauchen uns, ob wir uns lieben

steht im buch der idiotie...