Die Zeit heilt alle Wunder,
wenn du sie gut verschnürst.
Bind nur die Stelle gut ab,
bis du gar nichts mehr spürst.
Du weißt, dein Feuer geht aus,
wenn du's länger nicht schürst.
Und du weißt, dass du besser
an alte Wunder nicht rührst.
Und auch das größte Wunder geht vorbei.
Und wenn es dich nicht loslässt, zähl bis drei.
Und es geht vorbei, es geht vorbei...
Du kommst auf die Welt,
um mir den Kopf zu verdreh'n.
Du fällst über Hunde
und deine eigenen Zeh'n.
Du bleibst, kaum kannst du laufen,
alle zwei Meter steh'n.
Und fällst auf die Knie,
um noch ein Wunder zu seh'n.
Und am nächsten Wunder zieh'n sie dich vorbei.
Und der, der dich am Arm hält, zählt bis drei.
Und es geht vorbei, es geht vorbei,
{es geht vorbei, es geht vorbei...} (2x)
CHORUS:
{Die Zeit heilt alle Wunder,
schon nach wenigen Jahren.} (3x)
Nur noch Narben, da wo Wunder waren.
Wann wirst du endlich lernen,
dir nicht den Kopf zu verdreh'n?
Du fällst über Hunde
und deine eigenen Zehen.
Du kannst kaum grade laufen,
bleibst alle zwei Meter steh'n,
und fällst auf die Knie,
damit die Wunder dich seh'n.
Und das zehnte Wunder zieht an dir vorbei.
Du betest, dass es steh'n bleibt, zählst bis drei.
Und es geht vorbei, es geht vorbei,
{es geht vorbei, es geht vorbei...} (2x)
[CHORUS]
Die Zeit heilt und alle wundern
sich nach all den Jahr'n,
dass nichts bleibt als ein paar Stunden,
da wo Wunder war'n.
Die Zeit heilt und alle wundern
sich nach all den Jahr'n,
dass nichts bleibt als ein paar Stunden
und Narben, da wo Wunder war'n.