Gebet An Den Planet

Thomas D.

Es tut mit leid Tier denn sie mögen dich so sehr

Sie wollen alles von dir und am Liebsten noch mehr

Deine Haut ist ihre Kleidung

Dein Fleisch ist ihr Essen

Dein Geist ist vergessen



Bei dem Versuch das Recht auf Leben

In Gesetze zu verpacken

Haben sie bei dir Tier einige Sätze weggelassen

Deine Schreie zu erhören wurde leider verpasst

Weil du für Menschen

Keine verständliche Stimme hast

Erheb ich meine Stimme für dich

Es scheint noch immer vonnöten

Ihr erinnert euch (nicht) – du sollst nicht töten

Denn du kriegst was du gibst

Bist was du isst

Weißt was das heißt

Alles kommt zurück – alles kommt zurück



Hier ist mein Gebet an diesen Planeten

Der Versuch zu beschreiben was mir nahe geht

Solang sich diese Welt noch dreht werdet ihr meine Stimme hören

Und immer wieder Menschen treffen

Die aufs Leben schwören

Wir alle beten für diesen Planeten

Um jeden neuen Tag in Hoffnung zu begegnen

Und unser Licht durchbricht die Nacht

In dem Glauben daran

Dies ist die dunkelste Stunde

Vor dem Sonnenaufgang



Es tut mir leid Natur

Denn deine Erben erheben sich gegen dich

Und erledigen dich

Du warst vollkommen in Vielfalt

Und mit allem im Einklang

Bis der Mensch mit Gewalt in dich eindrang



All deine Schätze die am Anfang allen gut vertraut

Sie wichen Plätzen die auf Tränen und Blut gebaut

Ich seh die Wunden blinder Wut

Auf deiner Haut entstehen

Obwohl doch die die dich verletzen

Damit gegen sich gehen



Und dennoch liegt etwas heiliges in deiner Luft

An besonderen Plätzen ein besonderer Duft

Der mir sagt dass jeder Weg so wichtig ist

Wie jeder Fluss

Und jeder Baum, jeder Berg

Dort steht wo er muss



Sie handeln wider ihrer Sinnen

Als wären sie blind

Wenn ihre Ziele nicht im Einklang

Mit den deinen sind



Und selbst um dich Mensch tut es mir leid

Denn du quälst dich selbst die meiste Zeit

Im Krieg mit deinem Ego stehst du neben dir

Ewig die