Hab wieder mal geschlafen auf der Couch
Die Sonne geht gleich auf
Ich mal dein′n Namen in den StaubWann nimmst du mich raus?
Ich bin im Studio, du weißt, was das heißt (heißt)
Papa ist am Ackern, kein Preis ohne Fleiß
Mittlerweile ist es halb drei und ich bin breit (breit)
Und immer, wenn du fragst, wo ich bleib, sag ich: "Gleich"
Du schickst mir ein'n Anker, denn ich treib es dir zu weit (weit)
Du willst ′n Beweis, wenn ich dir schreib: "Es tut mir leid"
Denn wenn wir uns mal seh'n, sind wir am Streiten wegen Scheiß
Du warst viel zu oft allein und mit der Zeit wurdest du Eis
Darum legst du mir 'ne Decke auf die Couch (Couch)
Ich stampfe torkelnd durch das Haus, viel zu laut
Ich hoff, ich wecke dich nicht auf
Liebling, was ist nur aus uns geworden?
Du deckst mich und zu und die Sonne geht auf, guten Morgen
Hab wieder mal geschlafen auf der Couch
Die Sonne geht gleich auf
Ich mal dein′n Namen in den Staub
Wann nimmst du mich raus?
Du bist da, wenn ich dich brauch
Und ich komm wieder spät nach Haus
Kann nicht schlafen auf der Couch
Doch ich geb dich niemals auf
Mein Kopf drückt und der Wind wird langsam kalt
Du sagst, ich klau dir deine Träume, ganz ehrlich, kann schon sein
Um mich rum ist alles Asche, weil so viele schon verbrannt sind
Doch bisschen von mir scheint noch wie die Sterne, wenn es Nacht ist
Vielleicht bist du nur verliebt in den Gedanken
Der Junge von damals klaut dir Blumen von der Tanke
Heute sind es hundert Rosen und Brillanten
Doch Tränen auf den Marmor, weil du nicht weißt, wo dein Mann ist
Zu oft hast du wegen mir geweint
Doch wie viele Trän′n von dir braucht es, bis es regnet?
Viel zu oft hab ich wieder keine Zeit
Und kein Geschenk von mir kann dich daran hindern
Dass du geh'n willst (geh′n willst, geh'n willst)
Hab wieder mal geschlafen auf der Couch
Die Sonne geht gleich auf
Ich mal dein′n Namen in den Staub
Wann nimmst du mich raus?
Du bist da, wenn ich dich brauch
Und ich komm wieder spät nach Haus
Kann nicht schlafen auf der Couch
Doch ich geb dich niemals auf