sie sehen die vögel nach süden ziehn
sind längst schon bereit
die
zeit hat nichts mehr übrig für sie, sie gehn ihr auf den geist
halten
ihre hände, gehn spazieren
an ihrem abstellgleis
klamm-
heimlich geschnitten, still abser-viert
einsamkeit trägt sich leich-
ter zu zweit
komm nur, komm nur her
wir ziehn uns leise
zurück
haben uns gefunden, spätes glück
keine Sekunde
zu verliern
komm nur, komm nur her, was zählt sind bloß
wir
sie können das tempo nicht mehr gehn
man stellt sie an den
rand
hier können sie niemandem im wege stehn
hier gehn sie
keinen mehr was an
versperren nicht den blick auf das vollkom-
mene bild
in Weichzeichner getränkt
nur kraftvolle menschen
jung und mild
jede ihrer falten kränkt
komm nur...
am ende
des weges, sich begegnet, und nochmal ziele gesteckt
stürmische
gefühle, zweite luft, freier fall, herbsterwachen neu entdeckt
komm nur...