Die Fabelhaften Vier

Doppelkopf

Was dir zuhause niemand glaubt,


was du brauchst, das, was dir den Atem raubt.


Wie im Rausch, Sein und Schein verdrehn sich,


von Abseits aus zu unwiderstehlich, magnetisch.


Zu uvorstellbar bizarr, hier wie da, erreicht dich


mit zu langem Arm wie dein Schicksal...


Und nochmal verflixt


mit sonst nichts als den halluzygensten Traumtanzcomix,


über die nichts geschrieben steht in deinem kleinen Lexikon,


aber von Hamburg bis Hong Kong probieren Spezialisten


hinter die Formel zu kommen, als ginge es um ihr Leben


und wahrscheinlich ist es auch genau deswegen.


Es gibt Sachen, die kann es nicht geben


und es gibt sie doch und du stehst unmittelbar daneben im Regen.


Das hat dir gerade noch gefehlt zu deinem Glück,


alles spielt verrückt in dem Stück.





Nur ich, meine Feder und mein Tintenfaß


und hier mein Papier und dann schreibe ich was


und alles spielt verrückt in dem Stück,


alles spielt verrückt.





Was für ein Film, der hier von der Rolle spult,


alles geht und nichts geht mit rechten Dingen zu.


Das Problem, steht die Welt erstmal Kopf,


gibt es niemanden mehr, der diesen Zug noch stopt.


Und der wird zur Geisterbahn und gerät außer Kontrolle,


sprengt den Rahmen und hinterläßt nichts so wie es sein sollte.


Wie eine ganze Horde Kobolde, die alle am Rad drehn





und sich weit aus den Fenstern lehnen, um die Witterung


nach dir auf zu nehmen.


Du ahnst das heraufziehende Desaster


und wünschtest, es wäre bloß eine Fatamorgana


aber es führt kein Weg mehr daran vorbei,


sie sind bereits überall zur gleichen Zeit.


In diesen Augenblicken des Schrecks schreist du entsetzt,


ihr seid doch nichts weiter als Falkstas Raps.


Genau die sind wir, kommt prommt die Antwort,


wo sind die Bars hier? Wir sind zum Spaß hier!


Und sie fahren fort,


erst erzählen wir dir so viele Geschichten wie das Meer


und dann schießen wir dich weit