O.K.mit dem Rappen, eir alles angefangen hat und so, ist
keine große Geschichte, ist schnell erzählt. Paß auf, es war
ungefähr so: Ich stand draußen an der Ecke, und hab`den Tag
verpennt, ich ich plötzlich entdeckte, ich war`n Raptalent. Da
hab`ich tausend Tapes verschickt, weil mich niemals der Mut
verlässt, und heut`rock`ich für Euch, von Rejkjavik bis Buda-
pest. Ne, stimmt aber eigentlich gar nicht. Es war so: Ich saß
gerade beim Frühstück, wie gewöhnlich um eins, als ich im
Kaffeesatz las, ich sei der König des Reims. Die Wahrheit liegt
nicht im Wein, sondern im ordinären Tchibo, und so tauschte
ich die Zuckerdose seither mit`nem Mikro. Schwachsinn. Ihr
braucht ja nicht alles glauben. Es war ganz anders, paß auf:
Bevor ich rappte, war ich pleite und für Geld bereit zu allem
und so beschloss ich eines Tages, meine Bank zu überfallen.
Doch die Bank wargeschlossen, weil Mittwoch war, und so
ließ ich den Damenstrumpf auf`m Kopf und wurde HipHop-Star.
Nee. Ich mein`viele haben so angefangen, aber ich nicht. Wir
wollen ja mal bei der Wahrheit bleiben, keep it real und so.
Hier kommt die Wahre Geschichte: Ich war spühen, so mit
Dosen, und merkte, des wird nie was, als Gott mich berief,
zum neuen Rap-Messias, auf den die Welt gewartet hat, wie
Kühe auf den Metzger. "Dein Wille geschehe" dachte ich und
wurde Rapstar.
Chorus:
Ganz egal wie ich zum Rap kam, ich komm von ihm
nicht los seit dem allerersten Tag; mit meinen Jungs
rock`ich Shows, und ich meine es noch immer so,
wie ich heute sage:>my shit is real
das bedeuten mag.